Die Art wurde erst Ende der 1970er Jahre beschrieben, davor galt sie als ausgestorben. Ihr natürliches Verbreitungsgebiet beschränkt sich heute auf den Norden Mallorcas, genauer gesagt auf das Gebirge Serra de Tramuntana. Hier sind vor allem die vom Festland eingeführte Vipernatter als Fressfeind und der Iberische Wasserfrosch als Nahrungskonkurrent die größten Bedrohungen der Art. Seit 2020 wird sie deshalb auf der Roten Liste gefährdeter Tierarten der IUCN als stark gefährdet eingestuft – der dritten von vier Gefährdungskategorien.
Wie alle Geburtshelferkröten weist auch diese Art eine besondere Form der Brutpflege auf. Nach der Paarung trägt das Männchen den Laich – meist von mehreren Weibchen – für mehrere Wochen auf dem Rücken mit sich. Nach dieser Zeit begibt sich das Männchen zum Fortpflanzungsgewässer, wo die relativ weit entwickelten Larven einige Minuten nach dem Kontakt mit dem Wasser zu schlüpfen beginnen.